Welche Ähnlichkeiten haben Palliative Care und Sport? Auf Basis dieser Frage starteten Studierende der Haute école de santé de Genève eine Kampagne, um die Öffentlichkeit über Palliativmedizin zu informieren.

Die Stadt Zürich hat ein interaktives PDF entwickelt für Hausärzte mit Palliativ-Patientinnen und -Patienten. Das PDF bietet Checklisten und Handlungsempfehlungen zum Erkennen von Palliativsituationen und für das Symptommanagement. 

Die Abteilung für Gewaltmedizin (Unité de médecine des violences, UMV) bietet rechtsmedizinische Beratung für erwachsene Gewaltopfer. Diese Beratung erfolgt – kostenlos und unabhängig von einer Anzeige – durch Pflegefachpersonen unter der Aufsicht von Rechtsmediziner*innen.

Der Kanton Graubünden hat dem Verein palliative gr 2013 einen zusätzlichen Leistungsauftrag erteilt. Der überregionale Spitex-Dienst «Brückendienst Graubünden» ist nach einer Pilotphase seit 2017 erfolgreich in Betrieb. 

Im Kanton Aargau wurde ein Kredit von CHF 1,74 Millionen für die Finanzierung von neuen Leistungen im Bereich Palliative Care beschlossen. Diese werden vom Departement Gesundheit und Soziales im Zeitraum 2024 bis 2027 umgesetzt.

Im Kanton Wallis soll niemand aus finanziellen Gründen daran gehindert werden, in ein Hospiz für Palliative Care einzutreten. Deshalb finanziert er eine Tagespauschale von 635 Franken. Patientinnen und Patienten bezahlen derzeit noch 15 Franken pro Pflegetag.  

Der Kanton Luzern und die Gemeinden investieren jährlich CHF 600 000 für die Umsetzung eines spezialisierten mobilen Palliative Care-Dienstes. «Palliative Plus» ergänzt die Leistungen von Spitex und Pflegeheimen in der Palliativgrundversorgung mit einer spezialisierten palliativen Betreuung.