Bauliche Massnahmen an Brücken beugen Suiziden vor

Das Berner Bündnis gegen Depression hat im Jahre 2009 mit diversen Partnern ein Projekt zur Sicherung von drei grossen Brücken in Bern durchgeführt.

Das Berner Bündnis gegen Depression hat im Jahre 2009 in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern das Suizidpräventionsprojekt „KiKoLo“ lanciert. Ziel des Projekts war, die drei grossen Brücken in der Stadt Bern, die Kirchenfeld-, die Kornhaus- und die Lorrainebrücke, zu sichern. Zur Sensibilisierung und Aufklärung von Politik, Behörden, Medien und der Öffentlichkeit wurde in einem ersten Schritt ein Informationsblatt verfasst. Gleichzeitig wurde eine breit abgestützte Lobbygruppe zusammengestellt, die politische Vorstösse im städtischen Parlament zur Sicherung der Brücken einreichte. 

Seit Ende 2015 sind die Kirchenfeld- und die Kornhausbrücke mit horizontalen Sicherungsnetzen ausgestattet. Zusätzlich sind Schilder mit Plakaten der Dargebotenen Hand an den Brücken angebracht. 

Letzte Änderung: 17.07.2023

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