ÖV-Begleitdienst in der Stadt Zürich

Damit auch ältere und in der Mobilität eingeschränkte Menschen sicher mit dem ÖV in der Stadt Zürich unterwegs sein können, begleiten sie Freiwillige des Zürcher Roten Kreuzes auf ihren Fahrten.

Obwohl die meisten Trams und Busse in der Stadt Zürich über ebenerdige Einstiege verfügen, ist das Ein- und Aussteigen für Personen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, nicht ganz einfach. Da ist ein helfender Arm sehr willkommen. Hier kommt der ÖV-Begleitdienst ins Spiel: Freiwillige unterstützen Personen mit Mobilitätseinschränkungen während der Fahrt, aber auch bei der Bedienung der Ticketautomaten und bei der Planung der Verbindungen.

Der ÖV-Begleitdienst richtet sich an alle, die noch mobil genug sind, um den öffentlichen Verkehr zu nutzen, aber froh um eine Begleitung sind – sei es, weil man beispielsweise unsicher ist beim Bedienen des Billett-Automaten oder Unterstützung beim Ein- und Aussteigen braucht.

Fahrten zu medizinischen Terminen

Das Angebot gilt für Fahrten zu medizinischen Terminen (Arzt/Ärztin, Therapie usw.). Die Fahrten müssen mindestens eine Woche im Voraus telefonisch reserviert werden. Zum vereinbarten Zeitpunkt holt eine freiwillige Begleiterin oder ein freiwilliger Begleiter die Person zu Hause ab, kauft die Billetts, hilft beim Ein- und Aussteigen, begleitet bis ans Ziel, wartet dort bei Bedarf und begleitet wieder nach Hause. Begleitet werden ausschliesslich Fahrten innerhalb der Stadt Zürich beziehungsweise im VBZ-Gebiet.

Die Personen, die das Angebot in Anspruch nehmen, müssen nur die Kosten für das eigene Billett und das Billett der Begleitperson übernehmen.

Letzte Änderung: 02.09.2024

Neu erfasste Projekte

Fahrdienst für mobilitätseingeschränkte Menschen