Schulungen für SBB-Mitarbeitende zum Thema Suizidprävention

Die SBB schult seit 2014 Mitarbeitende im Bereich Suizidprävention zu den Schwerpunkten Erkennen, Ansprechen, Alarmieren und Selbstschutz.

Die SBB hat im Rahmen bestehender Aus- und Weiterbildungen obligatorische Veranstaltungen zur Suizidprävention eingeführt. Mitarbeitende, die aufgrund ihrer Tätigkeit wahrscheinlich mit suizidgefährdeten Personen in Kontakt kommen, werden informiert und sensibilisiert.

In der Schulung werden verschiedene Fragen diskutiert wie: Woran erkenne ich einen möglicherweise suizidalen Menschen? Wie spreche ich einen Menschen in der Krise an? Wann und wen hole ich zu Hilfe?

Geschult werden z. B. Mitarbeitende des Ereignismanagements Intervention, der Aufsicht Personenverkehr, Sicherheitsangestellte, Lokomotivführer etc.

Zwischen 2014 und 2016 wurden ca. 11 000 Mitarbeitende geschult, ab 2019 fanden Refresher-Kurse statt. Neben diesen obligatorischen Weiterbildungen gab es 2017 freiwillige Veranstaltungen für interessierte Mitarbeitende weiterer Berufsgruppen. Im Jahr 2022 werden nach einer coronabedingten Pause ca. 8000 neue Mitarbeitende geschult.

 

Letzte Änderung: 16.09.2022

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