Dieser interprofessionelle Lehrgang ist ein Kompakt-Programm der Fachkräfte ausbildet, welche im Bereich der Palliative Care tätig sind. Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft. So können die Teilnehmenden die Inhalte des Kontaktstudiums während des Mentoring-Programms umsetzen – direkt in ihrem Praxisalltag bei Menschen, die palliativer Betreuung bedürfen. Sie können so ihr eigenes Handeln durch neues Wissen, Haltung und Fertigkeit kritisch reflektieren und die erworbenen Kompetenzen direkt im Alltag umsetzen. Die Studierenden entwickeln sich so zu Spezialisten in Palliative Care.
Die Fachleitung dieses Lehrgangs ist interprofessionell aus Mitarbeitenden des Palliativzentrums am Kantonsspital St. Gallen und Inselspital Bern zusammengesetzt. Die Lehrkörper mit viel klinischer Erfahrung unterrichten interprofessionell. Meist sind es Pflegefachpersonen und Ärzte/Ärztinnen zusammen, teils sind es Dozierende aus anderen Professionen. Mit dieser Form haben sie für die Studierenden Vorbildcharakter. Die Teilnehmenden sind ebenfalls „interprofessionell“ zusammengesetzt; Ärzte7Ärztinnen, Pflegende und weitere, ganz nach dem Motto - interprofessionell lehren, interprofessionell lernen.
Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care - Zertifikatslehrgang (CAS)
Art oder Inhalt
Alter der Zielgruppe
Letzte Änderung: 17.08.2023
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Aufbau einer Koordinationsstelle und Website zum Thema Demenz im Kanton Solothurn
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Kanton Luzern fördert spezialisierte mobile Palliative Care
Der Kanton Luzern und die Gemeinden investieren jährlich CHF 600 000 für die Umsetzung eines spezialisierten mobilen Palliative Care-Dienstes. «Palliative Plus» ergänzt die Leistungen von Spitex und Pflegeheimen in der Palliativgrundversorgung mit einer spezialisierten palliativen Betreuung.