Konzept zur Unterstützung von betreuenden Angehörigen

Die Gemeinde Bassersdorf erarbeitete ein umfassendes Konzept zur Unterstützung betreuender und pflegender Angehöriger. Der Kern des Angebots bildet ein breit gefächerter Massnahmenkatalog.

Im Auftrag der Gemeinde Bassersdorf hat ein interdisziplinäres Projektteam ein Konzept mit Unterstützungsmassnahmen für betreuende Angehörige erstellt. Basierend auf einer Bestandes- und Bedarfserhebung und der Zusammenstellung bestehender Angebote hat das Projektteam zwei Umfragen durchgeführt: eine mit pflegenden und betreuenden Angehörigen und eine mit Anbietern im Gesundheitswesen. Mittels Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken wurde die Situation betreuender und pflegender Angehöriger in Bassersdorf systematisch erfasst und ein Massnahmenkatalog zusammengestellt.

Das erarbeitete Konzept umfasst folgende Punkte:
•    Klare Anlaufstellen sowie umfassende Informationen zu den Unterstützungsangeboten
•    Gezielte Entlastung von betreuenden Angehörigen und Schliessen von Angebotslücken
•    Stärkung von Freiwilligenarbeit
•    Förderung und Steuerung der Zusammenarbeit zwischen ambulanten, stationären und zivilgesellschaftlichen Diensten
•    Sensibilisierung der Öffentlichkeit zum Thema Angehörigenbetreuung sowie Anerkennung von Leistungen betreuender Angehörigen

Das umfassende Konzept zur Unterstützung von betreuenden und pflegenden Angehörigen in Bassersdorf ist hier zu finden ((verlinken mit: https://www.bassersdorf.ch/public/upload/assets/1653/Konzept%20Pflegend…))).

Das Projekt konnte sowohl während der Konzept- als auch während der Umsetzungsphase auf die Unterstützung von diversen Organisationen zählen: Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten, KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit, Pro Senectute Kanton Zürich, DC Unterland/Furttal, reformierte Kirche Bassersdorf Nürensdorf, katholische Pfarrei St. Franziskus und Fachhochschule St. Gallen haben bei der Planung und Umsetzung der verschiedenen Massnahmen mitgearbeitet.

Das Projekt wurde finanziert durch Fördermittel des Programms „Socius“ und mittels Budget der Fachstelle für Altersfragen.

 

Letzte Änderung: 06.09.2022

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