Monitoring aller Suizid-Daten im Kanton Zug

Das Amt für Gesundheit des Kantons Zug erfasst gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft im Suizidmonitoring alle Suizid-Daten des Kantons.

Das kantonale Suizidmonitoring wird seit 2011 durchgeführt und erfasst alle seit 2008 auf Zuger Boden erfolgten Suizide. Mit Hilfe dieses Monitorings kann der Verlauf der Suizide im Kanton Zug beobachtet werden. Ebenso können Hinweise auf Veränderungen der Suizidmethoden, Alters- und Geschlechtsverteilung erhoben sowie neue Hotspots im Kanton erkannt werden. Auch begleitete Suizide werden im Monitoring erfasst.

Für das Monitoring ist seit Januar 2018 das Amt für Gesundheit des Kantons Zug verantwortlich (in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug). Die Staatsanwaltschaft füllt bei einem Suizid einen standardisierten Fragebogen aus. Erfasst werden unter anderem Angaben zur Person, zur Suizidmethode, zum Ort des Suizids sowie zur gesundheitlichen Vorgeschichte. Dieser Fragebogen wird von der Staatsanwaltschaft an das Amt für Gesundheit übergeben, das die Daten analysiert und aufbewahrt.

 

Letzte Änderung: 17.07.2023

Neu erfasste Projekte