Digitaler Wegweiser für suizidale Krisensituationen im Bildungsbereich

Der Krisenkompass 3.0 unterstützt Schulen sowie Gemeinde- und Stadt-verwaltungen bei der Prävention, der Intervention sowie der Nachbearbeitung von suizidalen Notfällen und Krisensituationen.

In suizidalen Krisensituationen sollen Signale ernst genommen und verstanden werden. Es geht aber auch darum, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Schwierigkeiten anzusprechen. Die Firma 17minutes AG hat ein Angebot entwickelt für die Prävention, Intervention und Nachbearbeitung von Krisensituationen mit suizidalen Menschen: Krisenkompass 3.0. Dieser richtet sich an Lehrpersonen, Sozialarbeitende und Schulleitungen sowie an Führungskräfte und Vorgesetzte in der Gemeinde- und Stadtverwaltung.

Suizidale Absichten sind komplex. So ist die Ursache meist mit psychischen Problemen oder traumatischen Ereignissen verbunden. Der Krisenkompass 3.0 beinhaltet deshalb neben Checklisten und Verweisen auf Hilfsangebote auch Hintergrundinformationen zum Thema Suizidalität. Das Tool basiert auf dem Know-how von Fachpersonen aus Behörden, Erwachsenenbildung, der Polizei sowie aus dem Bereich Psychologie. 

Es lässt sich in vier Hauptbereiche unterteilen:

  • Risikoanalysen
  • Prävention
  • Intervention inkl. Krisenkommunikation und Care 
  • Postvention, inkl. Evaluation

Betriebseigene Dokumente, Notfallnummern sowie Prozesse können in der App hinterlegt und internen Teams zugänglich gemacht werden. So stehen die Tools bei Interventionen mit suizidalem Verhalten sofort zur Verfügung und unterstützen in Notfallsituationen.
Das Angebot ist auf Deutsch verfügbar und ist kostenpflichtig.

Ähnliches Angebot: 
«Krisenkompass-PLUS», eine Handlungshilfe und ein Beratungsangebot für Lehrpersonen zur Krisenintervention in der Schule.

Letzte Änderung: 17.07.2023

Neu erfasste Projekte